Zertifizierte Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ Konfliktaustragungen unter dem Einsatz psychischer oder körperlicher Gewalt sind ein ständiger Begleiter des pädagogischen Alltages. Maßgeblich bestimmen die jeweiligen institutionellen Bedingungen den Konflikt. Zugleich dominieren die jeweiligen biographischen Erfahrungen die Intensität der Auseinandersetzung; womit die Wahrnehmung der Konflikte schnell kulturell gefärbt wird. Häufig sind es Auseinandersetzungen von Angesicht zu Angesicht; schnell erweitern sie sich in die sozialen Medien. Reflektierte Strategien der Konfliktbewältigung und Gewaltprävention - ob bei Mobbing oder Schlägereien - sind deshalb erforderlich. Die Fachkräfte müssen einerseits situativ handlungsfähig sein und andererseits geplante Interventionen zielführend umsetzen. Dabei wird die Auswahl von Handlungsstrategien hochgradig von der professionellen Haltung der Fachkräfte bestimmt. Der Ausgangspunkt für die zertifizierten Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ ist das szenische Verstehen von Konflikt und Gewalt und der darauf bezogenen HandlungsmöglichkeitenTeilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfassende Einsichten aus der pädagogischen Konflikt- und Gewaltforschung am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Konflikt und Gewalt besser verstehen. Entschlüsselung von Täter-, Opfer- und Beobachterrollen Einbeziehung von Kontextbedingungen in situatives Verstehen Sinnverstehen von Handlungen in institutionellen, biographischen und kulturellen Dimensionen Etablierte Interventionsmethoden anwenden. Mediation, Traumapädagogik und Deeskalation kennen und situativ integrieren „Szenisches Spiel“ als Reflexionsmethode einüben Die pädagogische Haltung entfalten. Erkundung eigener und fremder Handlungsmuster Rezeption diversitätsbewußter und antirassistischer Pädagogik Verknüpfung von affektiven Reaktionen mit diversitätssensibler Reflexion Erprobung von alternativen Haltungsstrategien Handlungskonzepte für Konfliktbewältigung und Gewaltprävention entwickeln. Konzeptionelle Elemente in ein pädagogisches Handlungsfeld überführen Fachliche Würdigung und Feedback Den gesellschaftlichen Diskurs mitgestalten. Empirische Erkenntnisse der Konflikt- und Gewaltforschung kennen Öffentliche Debatte zur Gewalt von Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte bewerten und führen Literatur & Downloads Literatur KONFLIKTBEWÄLTIGUNG - EINE FRAGE DER HALTUNG Unter dem Titel "Konfliktbewältigung - eine Frage der Haltung" ist ein Heft der Zeitschrift "Hessische Jugend" zu der Weiterbildung u.a. mit Beiträgen von Teilnehmenden und zur Evaluation publiziert worden. Heft zum Download Schröder, Achim/Merkle, Angela (2017): Mit Konflikt und Gewalt kultursensibel umgehen in: deutsche jugend 11/2017, S.469-478 Der Auftrag der Jugendhilfe im Rahmen der Gewaltprävention. Die Präsentation des Vortrags bei der PiT Tagung am 23.11.2010 in Fulda können Sie hier herunterladen . DOKUMENTATION EINES WORKSHOPS AUF DER FACHTAGUNG: „JUGENDGEWALT + PÄDAGOGIK" Dokumentation eines Workshops auf der Fachtagung: „Jugendgewalt + Pädagogik. Was wissen wir über die Wirksamkeit“ am 8.12.08 in Frankfurt/Main Jörg Kowollik: „Was willst Du?“ - Die Untersuchung von Haltungen in Konfliktsituationen mit Mitteln des szenischen Spiels! UNTERSUCHUNG PädagogInnen-Befragung zur Anwendung und Wirksamkeit gewaltpräventiver Verfahren und Methoden in Jugendhilfe und Schule. Untersuchung zum Download HANDBUCH KONFLIKT- UND GEWALTPÄDAGOGIK Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Konflikt- und Gewaltpädagogik. Nach einführenden Beiträgen über Erscheinungsformen und Hintergründe jugendlicher Gewalt, stellen renommierte Autorinnen und Autoren „ihr“ pädagogisches Verfahren vor. Neben der wissenschaftlichen Begründung und dem methodischen Vorgehen werden die wichtigsten Evaluationsergebnisse erläutert und kritische Einwände reflektiert. Handbuch zum Download STELLUNGNAHME JUGENDGEWALT LEITFADEN KONFLIKTBEWÄLTIGUNG UND GEWALTPRÄVENTION Der konstruktive Umgang mit Konflikt und Gewalt ist vor dem Hintergrund von Individualisierung und neuen Gefährdungen zu einem Kernthema von jugendpädagogischer Arbeit geworden. Der Leitfaden gibt Lehrern, Sozialpädagogen, Erziehern und Eltern einen detaillierten Überblick über die derzeit gängigen Konzepte und Verfahren, wie soziale Kompetenztrainings, erlebnispädagogische Aktivitäten, Szenisches Spiel, Mediation und Anti-Aggressivitätstrainings. Berücksichtigt werden alle Zielgruppen von Schulklassen bis hin zu gewaltbereiten und besonders gefährdeten Jugendlichen. Downloads Konzept Konfliktbewältigung und Gewaltprävention Ablauf, Unterkunft & Verpflegung Zertifizierte Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ Der Flyer für die kommende Weiterbildung 2018/19 steht zum Download bereit. Download Informationen zur Weiterbildung Konzept Konfliktberater/in (h_da) Anmelde- und Bewerbungsbogen Ablauf und Unterkunft
Studienverlauf Module STUDIUMBEGINN AB WS 2017/2018 Gültig für alle, die das Studium ab WS 2017/2018 beginnen Modulhandbuch Die Modulverantwortlichen und Modulinhalte können Sie dem LSF/QIS entnehmen. Studiumbeginn vor dem WS 2017/2018 Modulhandbuch Die Modulverantwortlichen und Modulinhalte können Sie dem LSF/QIS entnehmen. Downloads Studienverlauf Modulübersicht
2015 2012 Bereits im Jahr 2012 fand unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Angelika Groterath ein Projekt zum Thema "Soziale Probleme und soziale Dienste in einer Demokatie" in Kooperation mit der Nationaluniversität Usgorod (Ukraine) statt. Gefördert wurde dieses Projekt durch den DAAD. Eine genaue Dokumentation des Projekts finden Sie <link file:2244 download herunterladen der datei>hier
Praktika (Bachelor, Prüfungsordnung ab WS 2022) Charakteristisch für ein Hochschulstudium ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Deshalb sind im Laufe des Studiums eine Reihe von Praktika zu absolvieren, die in den Lehrveranstaltungen vorbereitet, begleitet und nachbereitet werden. Dies sind im einzelnen: Praxiserkundung (1. und 2. Semester) Modul 5, erste Praxisphase ( Handlungsfelder Sozialer Arbeit – Sozialpädagogisches Praktikum ) Modul 11, zweite Praxisphase (Handlungsfelder und Handlungsansätze der Sozialen Arbeit: Projekte) Modul 12, dritte Praxisphase (Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum) Informationsheft zur Projektpraxis (Modul 11/100) im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit. Stand: Dezember 2010, Änderungen Mai 2017 Informationen und Downloads Dokumente und Informationen zu den Praxisphasen finden Sie unter Studium/Rund ums Studium /Studienbegleitende Praxisphasen Kontakt
Wer einen Teil seines Studiums im Ausland absolvieren möchte - egal ob Praktikum, Kurzprogramm oder Auslandssermester- findet hier die nötigen Vorab-Informationen. Darüber hinaus bietet die Auslands-Sprechstunde des Fachbereichs Soziale Arbeit weiterführende Informationen und Beratung speziell für die Studierenden des Fachbereichs. Leitfaden für Erasmus Dies sind die anstehenden Schritte für die Planung eines Erasmus Semesters – zu weiteren Details lesen Sie bitte genau die Website des International Office „Wege ins Ausland“ : Lesen Sie sorgfältig die Informationen auf der Website des International Office zum Erasmus-Studium Zu Formalia der Erasmus-Förderung ist Frau Bruder vom International Office Ihre Ansprechpartnerin. Für inhaltliche Fragen bzgl. der Planung ihrer Lehrveranstaltungen im Ausland und sowie der Anerkennung der Leistungen für Ihr Studium an der h_da ist die Auslandsbeauftragte Dörte Naumann Ihre Ansprechpartnerin. Bewerben Sie sich im Online-Portal für ein Erasmus-Studium und kommen Sie mit der ausgedruckten, ausgefüllten, vollständigen Onlinebewerbung mit Passfoto in die Auslandsprechstunde Mittwochs 9-10 Uhr im Gebäude E11, Büro 39 bzw. in der vorlesungsfreien Zeit auf Absprache. Dort werden Sie von Seiten des Fachbereichs S für das Auslandssemester nominiert. Schauen Sie sich auf der Website der von Ihnen gewählten Partnerhochschule das Lehrangebot an und identifizieren Sie Module und Lehrangebote, die Sie interessieren und laut Modulhandbuch inhaltlich anschlussfähig sind an die noch offenen Module hier an der h_da. Dies ist die Voraussetzung für die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen für Ihr Studium. Insgesamt sollten Sie mit ihren Veranstaltungen den Erwerb von 30 CP anstreben. Laden Sie das Formular für das „Learning Agreement“ von der Website des International Office „Wege ins Ausland“ herunter und tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Recherche aus Schritt 4 dort selbständig ein. Diesen ersten Entwurf für Ihr Learning Agreement bringen Sie zur Auslandssprechstunde im FB S und lassen dieses von der Auslandbeauftragten abzeichnen. Das abgezeichnete „Learning Agreement“ benötigen Sie für Ihre Bewerbung an der gewählten Partnerhochschule. Auslandssprechstunde für Incomings & Outgoings In der "Auslandsprechstunde" des Fachbereich Soziale Arbeit werden Studierende dabei unterstützt, insbesondere mit Erasmus+ Förderung Auslandserfahrungen während des Studiums (Auslandsemester, Praktika) bzw. während des Anerkennungsjahrs zu machen. Sie bietet ausländischen StudentInnen, sogenannten "Incoming Students" Informationen über den Fachbereich Soziale Arbeit und unterstützt diese bei dem Einstieg in das Studium am Fachbereich. Aufgabenbereiche: Beratung zur Planung von Auslandsaufenthalten während des Studiums ("windows of mobility") Beratung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen Fachliche Beratung von Studierenden während des Auslandsaufenthaltes Kontakt- und Informationsstelle für ausländische StudentInnen ("Incomings") Hinweis: Beratung zu den Förderoptionen und administrativen Seiten des Bewerbungsprozesses durch das International Office International Office International Office Das International Office (IO) der Hochschule Darmstadt berät zu Förderoptionen und administrativen Fragen zum Bewerbungsprozess an Hochschulen im Ausland. Die Website des IO enthält alle wichtigen Informationen und bietet die notwendigen Formulare für den Bewerbungsprozess zum download an. Hinweis: Bitte lesen Sie diese Website "Wege ins Ausland" sorgfältig, bevor Sie mit dem International Office Kontakt aufnehmen! Die Auslandsbeauftragte des FB S ist zuständig für die fachlichen Fragen zu Auslandsaufenthalten, also zur Planung von Auslandsaufenthalten im Studienverlauf und der Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen. Weitere Infos: https://www.instagram.com/h_da.international_office/ https://www.facebook.com/internationalofficehda/ https://twitter.com/IntOffice_h_da Sprachenzentrum Das Sprachenzentrum der Hochschule Darmstadt steht für jede/n Studierende/n der Hochschule Darmstadt offen und bietet verschiedene Angebote, um vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen und/oder neue Sprachen zu lernen. Diese sind nicht nur Voraussetzung für ein Auslandssemester oder -praktikum. Auch für das spätere Berufsleben sind Sprachkenntnisse von großem Vorteil. Hier geht es zur Homepage des Sprachenzentrums. Links & Downloads Stipendien und spezielle Programme Hessen-Wisconsin-Programm Hessen-Massachusetts-Program m Entschleunigungs-Stipendium Links rund ums Ausland Hochschule Darmstadt International Sprachenzentrum der Hochschule Darmstadt Sprachenzentrum der TU-Darmstadt Kurzprojekte in Asien, Afrika, Lateinamerika und Südosteuropa Auslandsbafoeg Deutscher akademischer Auslandsdienst Inspirationen Die neue Website des DAAD zum Thema Studium weltweit bietet Informationen von Studierenden für Studierende. Anklicken lohnt sich! zum Sprachenzentrum
Vom 31. Mai bis zum 14. Juli 2023 präsentiert der Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt die Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma. Wie ´Zigeuner´-Bilder und Vorurteile einen Völkermord möglich machen können“ des Landesverbandes Hessen des Verbandes deutscher Sinti und Roma. Die Ausstellung kann montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 18 Uhr in der Adelungstraße 51, Gebäude E10, besucht werden. Ausstellungseröffnung und Begleitprogramm: Mittwoch, 31. Mai: Eröffnung der Ausstellung, anschließend Film- und Diskussionsveranstaltung „Der lange Weg der Sinti und Roma“ zur Bürgerrechtsbewegung der Minderheit gegen Antiziganismus in Politik, Medien und Wissenschaft Freitag, 2. Juni: Exkursion zum Kulturhaus ROMNOKHER in Mannheim (verschoben) Dienstag, 11. Juli: Rassistische Diskurse und institutionelle Diskriminierungen am Beispiel „bandenmäßiger Sozialmissbrauch“ und „Clan-Kriminalität“: (k)ein Auftrag für Soziale Arbeit? Freitag, 14. Juli: Abschlussveranstaltung über Antiziganismus und die Geschichte und Rolle Sozialer Arbeit Nähere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie im Flyer zum Download . Kontakt: Prof. Dr. Julika Bürgin, julika.buergin@h-da.de Medienresonanz zur Ausstellungseröffnung: Darmstädter Echo, 2. Juni 2023: Neue Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma“ in Darmstadt (Volltext zugänglich im Abonnement) Frankfurter Rundschau, 2. Juni 2023: Sinti und Roma in Darmstadt: Der lange Weg zur Anerkennung impact – Magazin der h_da für Wissenschaft und Kunst: Der Weg der Sinti und Roma Ressourcen: Landesverband Hessen des Verbandes deutscher Sinti und Roma: https://sinti-roma-hessen.de Mit der SiRo-App auf den Spuren von Sinti und Roma in Hessen: https://sinti-roma-hessen.de/siro-app/ Roma-Archiv online: https://www.romarchive.eu/de/ Grundlagenpapier Antiziganismus der Allianz gegen Antiziganismus: WWW.ANTIGYPSYISM.EU Unabhängige Kommission Antiziganismus des Deutschen Bundestages (2021): Bericht „Perspektivwechsel – Nachholende Gerechtigkeit – Partizipation“: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw25-de-antiziganismus-846976 Kontakt und weitere Information
B.A.-Plus Bescheinigungen Studiengangsspezifische Downloads Anerkennung von Leistungen (Sprachkurs) für Modul 13170 Sie haben im Modul 13170 die Möglichkeit einen Sprachkurs als eine der drei erforderlichen Lehrveranstaltungen anrechnen zu lassen (PO 20131, gültig ab WS 2016/17). Wenn Sie alle drei Veranstaltungen abgeschlossen haben, nutzen Sie bitte dieses Formular zur Dokumentation und fügen die entsprechenden Nachweise, bzw. die Bescheinigung über erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen bei. Sende Sie diese Unterlagen zusammen per Email an die Studiengangsleistung Prof. Dr. Luise Läzer. Die Prüfungsleistung kann nur in einer der vom Fachbereich Soziale Arbeit angebotenen Veranstaltungen erbracht werden. Anrechnung von externen Leistungen Vorgehensweise bei der Anrechung von externen Leistungen Nachweis über Auslandsemester und Auslandspraktikum (Modul 500 und Modul 600) Anerkennung des Auslandsaufenthalts Die Anerkennung des Auslandsjahres (Modul 500 und Modul 600) erfolgt durch die Auslandsbeauftragte des Fachbereichs Soziale Arbeit Frau Prof. Dr. Sara Hubrich, siehe https://sozarb.h-da.de/studium/auslandsaufenthalte/auslandsbeauftragte . Nachdem Sie das Auslandsstudium (Modul 500) und das Auslandspraktikum (Modul 600) absolviert haben, senden Sie ihre Unterlagen bitte an die Auslandsbeauftragte. Zu diesen Unterlagen gehören das ausgefüllte Formblatt "Nachweis über Auslandsemester und Auslandspraktikum (Modul 500 und Modul 600)“ siehe https://sozarb.h-da.de/studium/studiengaenge/bachelor-migration-und-globalisierung/ba-plus-bescheinigungen, das Zeugnis des Auslandsstudiums und ggf. weitere relevante Unterlagen zum Studium und zur Benotung sowie das Arbeitszeugnis des Auslandspraktikums, das Ihre Praktikumsstelle ausstellt und in dem die genaue Praktikumszeit (mind. 4 Monate) und die Tätigkeitsbeschreibung genannt sein sollte (mit Stempel und Unterschrift in Englisch oder der Landessprache) . Wechsel Studiengang Für den Wechsel vom Studiengang „Soziale Arbeit Plus - Migration und Globalsisierung (B.A.)“ in den Studiengang „Soziale Arbeit (B.A.)“, gilt die Studienplatzverordnung des Landes Hessen. Das bedeutet: Bewerberinnen und Bewerber müssen sich innerhalb der Bewerbungsfristen jeweils zum Sommer- bzw. Wintersemester beim SSC über die my.h-da - Selbstbedienungsfunktionen (Fristen: 15.01. bzw. 15.07., es gilt das Datum des Poststempels) bewerben; ein Wechsel ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
FRANKFURTER ERKLÄRUNG. Für eine kritisch-emanzipatorische Politische Bildung Juni 2015 Politische Bildung wird in unterschiedlichen Schulfächern sowie fächerübergreifend praktiziert und ist im außerschulischen Bereich in vielfältigster Art etabliert und repräsentiert: in Bildungsstätten, Jugendverbänden und bei Bildungsträgern sowie in sozialen Bewegungen und Initiativen. Herrschafts-, Macht- und soziale Ungleichheitsverhältnisse verändern sich und mit ihnen auch die Bedingungen politischer Sozialisation. Daher muss über Prinzipien und Standards Politischer Bildung immer wieder neu nachgedacht werden. Zudem kommen neue Akteur_innen auf Schulen zu und bieten Bildungsmaterialien an. Mit dieser Erklärung wollen die Autor_innen wichtige Positionen einer kritisch-emanzipatorischen Bildung deutlich machen und damit zur Diskussion stellen. 1. Krisen: Eine an der Demokratisierung gesellschaftlicher Verhältnisse interessierte Politische Bildung stellt sich den Umbrüchen und vielfältigen Krisen unserer Zeit. Epochale Umbrüche erfordern politische Alternativen und Optionen für gesellschaftliche Lernprozesse. Ob die Krise des Kapitalismus, die Krise der Ökologie, die Krise der Demokratie oder die Krise der Reproduktion: Immer deutlicher stellen sich Fragen einer sozial-ökologischen Transformation auch für die Politische Bildung. Eine Welt in Krisen und Umbrüchen ist nicht in standardisierten Modellen zu begreifen. Kompetenzorientierung wird didaktisch substanzlos, wenn politisches Wissen und Fähigkeiten nicht auf die politische Gestaltung gesellschaftlicher Gegenwarts- und Zukunftsfragen bezogen werden. 2. Kontroversität: Politische Bildung in einer Demokratie bedeutet, Konflikte und Dissens sichtbar zu machen und um Alternativen zu streiten. Gesellschaft ist von Interessengegensätzen und Herrschaftsverhältnissen durchzogen. Streitfragen und soziale Konflikte zur Sprache zu bringen und politisch auszutragen, ist ein grundlegendes Kennzeichen von Demokratie. Kontroversität als didaktisches Prinzip geht hierbei nicht in einer Dokumentation unterschiedlicher Positionen und mitunter ähnlicher (oder bereits einflussreicher) Perspektiven auf. Sie arbeitet Streitpunkte und grundlegende Dissense heraus, zeigt Gegensätze auf und fördert kritisches Denken. Eine echte politische Kontroverse macht unterschiedliche Interessen, Denkweisen und Praxen sowie Alternativen gesellschaftlicher Zukunftsentwicklung sichtbar. Die Diskussion um das Politische erschöpft sich nicht in „allgemeinverbindlichen“ Problemlösungen und kann nicht auf Governance- und Verwaltungslehre reduziert werden. 3. Machtkritik: Selbstbestimmtes Denken und Handeln wird durch Abhängigkeiten und sich überlagernde soziale Ungleichheiten beschränkt. Diese Macht- und Herrschaftsverhältnisse gilt es, wahrzunehmen und zu analysieren. In gesellschaftlichen Debatten und Kontroversen spielen Machtgefälle und ungleiche Ressourcen eine wichtige, oft nicht ausreichend wahrgenommene Rolle. Aufgabe einer kritisch-emanzipatorischen politischen Bildungsarbeit ist es, ausgeschlossene und benachteiligte Positionen sichtbar zu machen. Welche gesellschaftlichen Grundprobleme werden öffentlich thematisiert, welche Stimmen werden gehört und welche Akteur_innen setzen ihre Vorstellungen des Gemeinwohls durch? Welche Gründe gibt es für den Fremd- und Selbstausschluss ungleich positionierter Gruppen und Akteur_innen? Politische Bildung thematisiert, wie Ausschlüsse produziert und Grenzen gezogen werden: etwa zwischen privat und öffentlich, sozial und politisch, illegitim und legitim, Expert_innen und Laien. 4. Reflexivität: Politische Bildung ist selbst Teil des Politischen, Lernverhältnisse sind nicht herrschaftsfrei, Politische Bildung legt diese Einbindung offen. Lernende und Politische Bildner_innen sind in soziale und politische Diskurse eingebunden, die ihre Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen beeinflussen. Auch in Bildungsinstitutionen setzen sich die neuen Leitbilder der „verwertbaren“ Selbstunternehmer_in oder der eigenverantwortlichen Konsument_in durch oder es wirken geschlechtliche und ethnisierende Normierungen. Kritisch-emanzipatorische Politische Bildung beginnt dort, wo solche Normsetzungen und Konstruktionen sichtbar gemacht, kritisiert und infrage gestellt werden. Politische Bildner_innen sind sich ihrer gesellschaftlichen Einbindung bewusst und nehmen dazu eine kritisch-reflexive Position ein, die sie transparent und damit kritisierbar macht. Dadurch bieten sie den Teilnehmenden einen Schutz vor Überwältigung und stärken deren Recht auf Eigensinn und Selbstbestimmung. 5. Ermutigung: Politische Bildung schafft eine ermutigende Lernumgebung, in der Macht- und Ohnmachtserfahrungen thematisiert und hinterfragt werden. Politisches Lernen und Handeln basiert nicht allein auf rationalen Analysen und Entscheidungen, sondern ist mit den jeweils konkreten Lebensbedingungen, also auch mit Kämpfen um materielle Güter und soziale Anerkennung verbunden. Politische Urteilsbildung ist ebenfalls gesellschaftlich eingebettet, entsteht in sozialen Interaktionen und hat neben den kognitiven Prozessen eine leiblich-emotionale Komponente. Politische Positionierungen zeigen sich in Wut und Begeisterung, Ablehnung und Engagement. Soziale Ordnungen sind auch in die Körper eingeschrieben. Diese Erfahrungen als Quellen und Hemmnisse von Lernprozessen wahrzunehmen und zu thematisieren, ist eine wichtige Bedingung gelingender politischer Bildung. Dazu gehört die Beteiligung der Lernenden an Planung und Reflexion des Lernens. Die Komplexität der Themen und Fragestellungen, aber ebenso die Lernwiderstände sind dabei produktive Quelle Politischer Bildung. 6. Veränderung: Politische Bildung eröffnet Wege, die Gesellschaft individuell und kollektiv handelnd zu verändern. Individuen sind den gesellschaftlichen Verhältnissen unterworfen, zugleich aber auch in der Lage, diese zu gestalten. Politische Bildung eröffnet Zugänge, Fremdbestimmung und Selbstentmündigung wahrzunehmen und zeigt Wege zur Selbst- und Mitbestimmung auf. Praktizierte Mündigkeit vermag die eigenen und kollektiven Denkweisen und Handlungsräume in konkreten Kontexten zu erweitern. Dies geschieht durch Kritik, Widerspruch und Protest gegenüber den bestehenden sozialen Herrschaftsverhältnissen. Politische Bildung eröffnet allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Räume und Erfahrungen, durch die sie sich Politik als gesellschaftliches Handlungsfeld aneignen können. Sie ermöglicht Lernprozesse der Selbst- und Weltaneignung in der Auseinandersetzung mit anderen, um Wege zu finden, das Bestehende nicht nur mitzugestalten und zu reproduzieren, sondern individuell und kollektiv handelnd zu verändern. Im Handeln entsteht die Möglichkeit, etwas Neues zu erfahren, zu denken und zu begründen. Initiator_innen und Kontakt: Prof. Dr. Andreas Eis, Universität Oldenburg ( andreas.eis[at]uni-oldenburg.de ) PD Dr.in Bettina Lösch, Universität Köln ( bettina.loesch[at]uni-koeln.de ) Prof. Dr. Achim Schröder, Hochschule Darmstadt ( † ) Prof. Dr. Gerd Steffens, Universität Kassel ( gsteff[at]uni-kassel.de) Liste der Unterzeichner_innen Die "Frankfurter Erklärung" als PDF-Download Frankfurt Declaration as PDF-Download
Impressum Anbieter gemäß § 5 des Gesetzes über die Nutzung von Telemedien: Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt +49.6151.533-5000 (Vermittlung) +49.6151.533-5551 (Student Service Center) info@h-da.de Inhaltlich verantwortlich: Prof. Dr. Arnd Steinmetz Präsident praesident@h-da.de Realisierung: IT-Dienste der Hochschule Darmstadt Datenschutz/Bestands- und Nutzungsdaten: Bei jeder Anforderung einer Internetdatei werden folgende Zugriffsdaten bei IT-Dienste und -Anwendungen gespeichert: die Seite, von der aus die Datei angefordert wurde, der Name der aufgerufenen Datei, das Datum und die Uhrzeit der Anforderung, die übertragene Datenmenge, der Zugriffsstatus (Datei übertragen, Datei nicht gefunden etc.), die Beschreibung des verwendeten Webbrowsertyps bzw. des verwendeten Betriebssystems, die IP-Adresse des anfordernden Rechners sowie der Benutzername (wenn sich ein Besucher über Benutzername und Kennwort anmeldet) und Cookies. 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Bücher Balzter, Nadine/Ristau, Yan, Schröder, Achim 2014: Wie politische Bildung wirkt. Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung. Schwalbach/Ts. Schröder, Achim/Leonhardt, Ulrike 2011: Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule. Wochenschauverlag/Ts. Schröder, Achim/Balzter, Nadine/Schroedter, Thomas 2004: Politische Jugendbildung auf dem Prüfstand. Ergebnisse einer bundesweiten Evaluation. Weinheim und München Aufsätze Balzter, Nadine: Zur Debatte der Wirkungsforschung und Rekonstruktion biographischer Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung. In: Jounal für politische Bildung: Wirkungen politischer Bildung, Heft 3/2018, S. 16-21 . Balzter, Nadine: Biographische Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Transformationsprozesse. In: unsere jugend, Heft 7+8/2018, S. 306-315. Balzter, Nadine 2017: Zur Bedeutung Politischer Jugendbildung im Spannungsfeld engagierter Bürger_innen und Krisenherden in Europa. Leitartikel zur Politischen Jugendbildung des DVV. Online unter: https://www.volkshochschule.de/verbandswelt/projekte/politische_jugendbildung/leitartikel-politische-bildung.php Balzter, Nadine 2014: Wie wirkt politische Bildung. Aktuelle Studie beschreibt Folgen der außerschulischen politischen Bildung. In: Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landesverband Bayern, 11/2014, S. 13-15. Online unter: https://www.gew-bayern.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=39066&token=b25251ff21d259eea9b5619a4f9fa372aa7ca687&sdownload=&n=DDS2014-11.p Political Youth Education in Germany. Presenting a Qualitative Study on its Biographically Long-Term Effects. Journal of Social Science Education, 16, 2017, 21-31 (with Nadine Balzter, Yan Ristau) Emotionale und intersubjektive Dimensionen der (jugendlichen) Urteilsbildung. Zur Kritik am "Neutralitätsgebot" des Beutelsbacher Konsenses. In: Widmaier, Benedikt/Zorn, Peter (Hrsg.): Brauchen wir den Beutelsbacher Konsens? Eine Debatte der politischen Bildung, Bonn 2016, S. 303-313 „In kleinen Schritten die Welt verändern.“ – Ausgewählte qualitative Daten der FES-Studie 2015 und ihre biographische Deutung. In: Gaiser, Wolfgang/Hanke, Stefanie/Ott, Kerstin (Hrsg.): Jung – politisch – aktiv?! Politische Einstellungen und politisches Engagement junger Menschen. Ergebnisse der FES-Jugendstudie 2015. Bonn: Dietz 2016, S. 107-130 Adoleszenz 4.0. Jugend als Möglichkeitsraum. In: Journal für Politische Bildung, Heft 3/2016, S. 42-48 Balzter, Nadine/Schröder, Achim 2016: Wirkungsforschung in der politischen Jugendbildung. Eine qualitative Studie zur biografischen Nachhaltigkeit von Bildungsprozessen. In: Borrmann, Stefan/Thiessen, Barbara (Hrsg.): Wirkungen Sozialer Arbeit. Potentiale und Grenzen der Evidenzbasierung für Profession und Disziplin. Opladen, S. 201-218 Balzter, Nadine/Schröder, Achim 2015: Zum Verhältnis von sozialem und politischen Lernen in der außerschulischen politischen Jugendbildung. Empirische Einsichten aus Interviews. In: Götz, Michael/Widmaier, Benedikt/Wohnig, Alexander (Hrsg.): Soziales Engagement politisch denken. Chancen für Politische Bildung. Schwalbach/Ts., S. 187-199 Schröder, Achim 2014: Wie politische Bildungs-Impulse weiter wirken. Erkenntnisse aus einer Wirkungsstudie. In: deutsche jugend. Heft 9, S. 387-394 Schröder, Achim/Ristau, Yan 2014: Erwartungen an politische Bildung aus der Perspektive von „jungen Aktiven“. Eine Online-Befragung. In: Außerschulische Bildung. Heft 3 Schröder, Achim 2014: Das Besondere am Lernort Jugendbildungsstätte – aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der politischen Jugendbildung. In: deutsche jugend. Heft 6, S. 253-260 Balzter, Nadine/Ristau, Yan, Schröder, Achim 2013: Politische Jugendbildung wirkt. In: Journal für politische Bildung, Heft 4, S. 22-31 Joachim Schmitt: Über den Tag hinaus – neue Einsichten zur Wirkung politischer Jugendbildung. In: Außerschulische Bildung, Heft 2-2013, S. 168-170 Balzter, Nadine Schröder, Achim 2013: Persönliche und politische Orientierung durch außerschulische politische Jugendbildung. Erkenntnisse einer bundesweiten Evaluation. In: polis 3, S. 13-15 Balzter, Nadine 2013: „…da war dann mein Traumjob Jugendbildungsreferentin“ – Überlegungen zur außerschulischen politischen Jugendbildung als Profession. In: Hufer, Klaus-Peter/Richter, Dagmar: Politische Bildung als Profession. Verständnisse und Forschungen. Schriftenreihe Band 1355. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S. 247-263 Schröder, Achim/Leonhardt, Ulrike 2012: Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule. Ein Blick in die Praxis. In: Hafeneger, Benno/Widmaier, Benedikt/Zahn, Horst-Dieter (Hrsg.): Politische Jugendbildung in Hessen. Schwalbach, S. 91-104 Balzter, Nadine/Schröder, Achim 2011: Biographische Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung. Eine Wirkungsstudie. In Journal für politische Bildung, Heft 2, S. 47-49 Schröder, Achim 2011: Jugendarbeit und Schule. Quintessenzen und perspektivische Thesen aus einem hessischen Modellprojekt zur Kooperation und Partizipation. In: deutsche jugend, Heft 7-8, S. 309-317 Schröder, Achim/Leonhardt, Ulrike 2010: Neue Wege in der außerschulischen Jugendbildung. Partizipation und Kooperation von Jugendarbeit und Schule (PKJS). In: kursiv. Heft 3, S. 92-98 Schröder, Achim/Leonhardt, Ulrike 2010: Wie sich Jugendarbeit und Schule vertragen: Erfahrungen aus dem PKJS-Aktionsprogramm. In: Hessische Jugend, Heft 3, S. 11-14 Schröder, Achim/Balzter, Nadine 2010: Außerschulische politische Jugendbildung und ihr kritisches Potential – Erkenntnisse einer bundesweiten Evaluation. In: Lösch, Bettina/Thimmel, Andreas (Hrsg.): Kritische politische Bildung. Ein Handbuch. Schwalbach/Ts., S. 483-495 (zusammen mit Nadine Balzter) Schröder, Achim/Balzter, Nadine 2009: Wirkung und Erfolg von Maßnahmen der außerschulischen politischen Bildung. In: Hessische Jugend, Heft 2/2009, S. 4-6 Schröder, Achim 2008: Politische Bildung im Kinder- und Jugendplan des Bundes. Evaluation von Profil, Maßnahmen und Wirkungen. In: Lindner, Werner (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden, S. 153-165 Balzter, Nadine /Schröder, Achim 2008. Qualitäten der außerschulischen politischen Jugendbildung für ganztägiges Lernen. Aus den Ergebnissen einer bundesweiten Evaluation. In: Becker, Helle (Hrsg.): Politik und Partizipation in der Ganztagsschule. Schwalbach/Ts., S. 29-38 Schröder, Achim 2004: Zivilgesellschaft. Politische Jugendbildung auf Bundesebene evaluiert. In: Querschnitt. Beiträge aus Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Darmstadt, Juli, S. 16-22 Schröder, Achim/Balzter, Nadine/Schroedter, Thomas 2004: Politische Jugendbildung auf Bundesebene evaluiert. In: kursiv. Journal für Politische Bildung, Heft 1/04, S. 67-72 Schröder, Achim/Balzter, Nadine/Schroedter, Thomas 2004: Evaluation der politischen Jugendbildung. In: Praxis Politische Bildung, 8. Jg., 2004, Heft 1, S. 8-23 Publication in English language Schröder, Achim: Adolescent identity formation in a disembedded life-coping environment. Lecture at Goethe-Institute, Colombo, Sri Lanka, 25.09.2006 (Download )